Diese lähmende Unsicherheit und kann ich mir noch Schuhe leisten?

 

Der Hauptgrund Nr. 1 warum Mandanten meinen Rat aufsuchen lautet in etwa: 

 

Herr Marinov, habe ich es geschafft? Habe ich genug Geld, um davon sorgenfrei leben zu können? Für wie viel muss ich denn mein Unternehmen verkaufen, damit ich ruhig schlafen kann?

 

Szenenwechsel. Wir sind in meinem Büro. Ein gestandener Mann, Ende 50, sitzt mir gegenüber und wir unterhalten uns über seine Lebensziele und die damit verbundenen Gedanken:

Reicht die Million aus dem Unternehmensverkauf aus? 

Der Mann wirkt sichtlich besorgt. 

 

Doch ich habe eine Idee: Wir starten nicht mit der Geldanlage. Die Geldanlage ist immer nur ein Endprodukt einer echten Finanzplanung. Also der Erfassung aller Einnahmen, Ausgaben, Vermögenspositionen und Verbindlichkeiten über einen festgelegten Zeitraum. 

Daraus abgeleitet lassen sich jedoch interessante Szenarien ableiten. So zum Beispiel eine Erhöhung der Lebenshaltungskosten um 23.000 Euro pro Jahr, um endlich einige Lebensziele von der Bucketliste abzuhaken. Oder wie wäre es, anstatt mit 65 sein Unternehmen zu verkaufen, dieses doch schon mit 58 Jahren an den Nachfolger zu übergeben? 

 

Hier ist viel Spielraum für Kreativität und vor allem für Individualismus. Keine Planung gleicht der vorherigen. Das ist auch die Schönheit an meinem Job.

 

Die Datenerhebung bei meinem Mandanten war sehr umfangreich, da er und seine Ehefrau in Summe 18 Lebensversicherungen im Laufe ihres Anlegerdaseins eingekauft haben. Hinzu kamen noch Immobilien, Bausparverträge, Wertpapierdepots, Tagesgeldkonten uvm. Die Klassiker eben. 

Jetzt war ich selbst sehr gespannt auf das Ergebnis.

 

Auch die Frau war sichtlich nervös, als sie mit ihrem Mann zum Besprechungstermin nach Karlsruhe kam: „Herr Marinov, kann ich mir noch Schuhe leisten?“ Dies war eine ernst gemeinte Frage, die ich, so versicherte ich ihr, in jedem Fall beantworten würde. 

 

Was denken Sie, reichen 2,6 Mio. Euro Vermögen aus, um davon finanziell entspannt leben zu können? Von heute an bis in 30 Jahren? 

Würden Sie es bejahen oder eher verneinen?

„Es kommt darauf an.“ – so die klassische Antwort eines Betriebswirts. Die laufenden Ausgaben und unregelmäßigen einmaligen Investitionen (Modernisierung des EFH, Unterstützung der Kinder beim Autokauf oder Studium, die Anschaffung eines Ferienhauses und alle 3-4 Jahre ein neues Fahrzeug, Urlaube etc.) können dieses Vermögen sehr schnell zusammenschmelzen lassen. 

 

Doch für meine Mandanten hatte ich eine tolle Nachricht: Es reicht in allen berücksichtigten Szenarien aus. Selbst die Erhöhung um 23.000 Euro pro Jahr für Lifestyle und Konsum wären problemlos stemmbar. 

 

Glücksgefühle stiegen meinen Mandanten ins Gesicht, nachdem ich die Ergebnisse präsentiert hatte.

Diese hatte ich auch, denn nicht bei jedem Mandanten sieht es rosig aus. Die Ehefrau lächelte mir zu und mein Mandant sagte mir, eine enorme Last sei von seinen Schultern gefallen. Beide wollen jährlich eine Aktualisierung ihrer Exitplanung, um nie wieder aufgrund finanzieller Unsicherheiten schlecht schlafen zu müssen.

Kommen wir kurz zu Ihnen. Nicht jeder liebt es, sich mit seinen Zahlen auseinanderzusetzen. Der Aufwand ist oft mühsam und sehr aufwendig. Doch die Mühe lohnt sich, wenn am Ende ein klares Bild der eigenen (vielleicht) rosigen finanziellen Zukunft vor einem auftaucht. 

 

Wenn Sie eine gewisse Unruhe und Unsicherheit spüren, könnte Ihnen im ersten Schritt eine Bestandsaufnahme weiterhelfen. Wie Sie damit anfangen, sehen Sie hier:

 

Ihr

Marin Marinov

 

Photo by Terje Sollie from Pexels